Egon Goldner – KiG 5
Reihe »Künstlerin/Künstler im Gespräch«, Band 5
Andreas Rudigier (Hg.)
Kompositionen in Tusche und Buntstift
Band 5: Egon Goldner
Einzigartig ist das Werk des Zeichners Egon Goldner: Strich um Strich entwickelt der Künstler Stimmungslandschaften in Tusche und Buntstift auf Papier. Gleich einem Seismografen setzt der gelernte Buchdrucker seine Schraffuren aufs Blatt und verbildlicht Eindrücke und Gefühle in konzentrierten Kompositionen als eine Art visuelles Tagebuch. Sein Strich variiert dabei: mal ist er rund und fließend und erinnert an die Wiedergabe von Höhenlinien in der Kartografie, ein andermal nervös und abgehackt, legt sich Schicht für Schicht übereinander zu Zerwürfnissen auf dem Papier.
Das Vorwort hat Andreas Rudigier verfasst, in einer Einleitung nähert sich Richard Bösch dem künstlerischen Schaffen seines Kollegen an. Seit drei Jahrzehnten kennen und schätzen sich Egon Goldner und der Vorarlberger Autor Kurt Bracharz, der das Interview führte. Im Mittelpunkt stehen umfangreiche Abbildungen der Zeichnungen des Künstlers sowie eine Porträtserie von Sepp Dreissinger, der Egon Goldner einen Tag lang in Wien begleitet hat.
Egon Goldner
1945 in Lustenau geboren, absolvierte er von 1960 bis 1964 eine Buchdruckerlehre und begann im Jahr 1966 mit dem Zeichnen. Nach reger Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland verschwand Egon Goldner Anfang der 1990er Jahre für ein Jahrzehnt von der Bildfläche, zog nach Delhi, Indien, und bereiste von dort aus den ganzen Subkontinent. Während dieser Jahre brach er jeglichen Kontakt zu seiner ehemaligen Heimat ab und stellte auch das Zeichnen ein. Sein Name blieb indes einer kleinen und wertschätzenden Kunstgemeinde im Gedächtnis. 2002 kehrte Goldner nach Wien zurück, widmete sich aber erst im Frühjahr 2014 wieder dem Medium Zeichnung. Seither ist sein Schaffensdrang ungebrochen.
Fotografie: Sepp Dreissinger, Günter König
Das vorarlberg museum in Bregenz ist ein Mehrspartenhaus, das neben Vergangenem auch Gegenwärtiges sammeln, erforschen und vermitteln will.
Die Reihe »Künstlerin/Künstler im Gespräch« möchte die Auseinandersetzung von zeitgenössischen Kunstschaffenden mit den Themen, der Architektur und Geschichte des vorarlberg museums widerspiegeln und gleichzeitig Einblicke in die Gedanken- und Schaffenswelt der Künstlerinnen und Künstler geben.
In der bibliophil von Kurt Dornig gestalteten Reihe kommen einschlägige Protagonisten der Vorarlberger Kunstszene zu Wort.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner, Kathrin Dünser
Gestaltung: Kurt Dornig
Erschienen: 2/2016
1. Auflage
Softcover mit Klappen | offene Fadenheftung
16 x 25 cm | 80 Seiten
ISBN 978-3-99018-372-4
EUR 22,00 CHF 26,40
Reihe »Künstlerin/Künstler im Gespräch«, Band 5
Andreas Rudigier (Hg.)
Kompositionen in Tusche und Buntstift
Band 5: Egon Goldner
Einzigartig ist das Werk des Zeichners Egon Goldner: Strich um Strich entwickelt der Künstler Stimmungslandschaften in Tusche und Buntstift auf Papier. Gleich einem Seismografen setzt der gelernte Buchdrucker seine Schraffuren aufs Blatt und verbildlicht Eindrücke und Gefühle in konzentrierten Kompositionen als eine Art visuelles Tagebuch. Sein Strich variiert dabei: mal ist er rund und fließend und erinnert an die Wiedergabe von Höhenlinien in der Kartografie, ein andermal nervös und abgehackt, legt sich Schicht für Schicht übereinander zu Zerwürfnissen auf dem Papier.
Das Vorwort hat Andreas Rudigier verfasst, in einer Einleitung nähert sich Richard Bösch dem künstlerischen Schaffen seines Kollegen an. Seit drei Jahrzehnten kennen und schätzen sich Egon Goldner und der Vorarlberger Autor Kurt Bracharz, der das Interview führte. Im Mittelpunkt stehen umfangreiche Abbildungen der Zeichnungen des Künstlers sowie eine Porträtserie von Sepp Dreissinger, der Egon Goldner einen Tag lang in Wien begleitet hat.
Egon Goldner
1945 in Lustenau geboren, absolvierte er von 1960 bis 1964 eine Buchdruckerlehre und begann im Jahr 1966 mit dem Zeichnen. Nach reger Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland verschwand Egon Goldner Anfang der 1990er Jahre für ein Jahrzehnt von der Bildfläche, zog nach Delhi, Indien, und bereiste von dort aus den ganzen Subkontinent. Während dieser Jahre brach er jeglichen Kontakt zu seiner ehemaligen Heimat ab und stellte auch das Zeichnen ein. Sein Name blieb indes einer kleinen und wertschätzenden Kunstgemeinde im Gedächtnis. 2002 kehrte Goldner nach Wien zurück, widmete sich aber erst im Frühjahr 2014 wieder dem Medium Zeichnung. Seither ist sein Schaffensdrang ungebrochen.
Fotografie: Sepp Dreissinger, Günter König
Das vorarlberg museum in Bregenz ist ein Mehrspartenhaus, das neben Vergangenem auch Gegenwärtiges sammeln, erforschen und vermitteln will.
Die Reihe »Künstlerin/Künstler im Gespräch« möchte die Auseinandersetzung von zeitgenössischen Kunstschaffenden mit den Themen, der Architektur und Geschichte des vorarlberg museums widerspiegeln und gleichzeitig Einblicke in die Gedanken- und Schaffenswelt der Künstlerinnen und Künstler geben.
In der bibliophil von Kurt Dornig gestalteten Reihe kommen einschlägige Protagonisten der Vorarlberger Kunstszene zu Wort.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner, Kathrin Dünser
Gestaltung: Kurt Dornig
Erschienen: 2/2016
1. Auflage
Softcover mit Klappen | offene Fadenheftung
16 x 25 cm | 80 Seiten
ISBN 978-3-99018-372-4
EUR 22,00 CHF 26,40
Reihe »Künstlerin/Künstler im Gespräch«, Band 5
Andreas Rudigier (Hg.)
Kompositionen in Tusche und Buntstift
Band 5: Egon Goldner
Einzigartig ist das Werk des Zeichners Egon Goldner: Strich um Strich entwickelt der Künstler Stimmungslandschaften in Tusche und Buntstift auf Papier. Gleich einem Seismografen setzt der gelernte Buchdrucker seine Schraffuren aufs Blatt und verbildlicht Eindrücke und Gefühle in konzentrierten Kompositionen als eine Art visuelles Tagebuch. Sein Strich variiert dabei: mal ist er rund und fließend und erinnert an die Wiedergabe von Höhenlinien in der Kartografie, ein andermal nervös und abgehackt, legt sich Schicht für Schicht übereinander zu Zerwürfnissen auf dem Papier.
Das Vorwort hat Andreas Rudigier verfasst, in einer Einleitung nähert sich Richard Bösch dem künstlerischen Schaffen seines Kollegen an. Seit drei Jahrzehnten kennen und schätzen sich Egon Goldner und der Vorarlberger Autor Kurt Bracharz, der das Interview führte. Im Mittelpunkt stehen umfangreiche Abbildungen der Zeichnungen des Künstlers sowie eine Porträtserie von Sepp Dreissinger, der Egon Goldner einen Tag lang in Wien begleitet hat.
Egon Goldner
1945 in Lustenau geboren, absolvierte er von 1960 bis 1964 eine Buchdruckerlehre und begann im Jahr 1966 mit dem Zeichnen. Nach reger Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland verschwand Egon Goldner Anfang der 1990er Jahre für ein Jahrzehnt von der Bildfläche, zog nach Delhi, Indien, und bereiste von dort aus den ganzen Subkontinent. Während dieser Jahre brach er jeglichen Kontakt zu seiner ehemaligen Heimat ab und stellte auch das Zeichnen ein. Sein Name blieb indes einer kleinen und wertschätzenden Kunstgemeinde im Gedächtnis. 2002 kehrte Goldner nach Wien zurück, widmete sich aber erst im Frühjahr 2014 wieder dem Medium Zeichnung. Seither ist sein Schaffensdrang ungebrochen.
Fotografie: Sepp Dreissinger, Günter König
Das vorarlberg museum in Bregenz ist ein Mehrspartenhaus, das neben Vergangenem auch Gegenwärtiges sammeln, erforschen und vermitteln will.
Die Reihe »Künstlerin/Künstler im Gespräch« möchte die Auseinandersetzung von zeitgenössischen Kunstschaffenden mit den Themen, der Architektur und Geschichte des vorarlberg museums widerspiegeln und gleichzeitig Einblicke in die Gedanken- und Schaffenswelt der Künstlerinnen und Künstler geben.
In der bibliophil von Kurt Dornig gestalteten Reihe kommen einschlägige Protagonisten der Vorarlberger Kunstszene zu Wort.
Herausgeber: Andreas Rudigier
Redaktion: Eva Fichtner, Kathrin Dünser
Gestaltung: Kurt Dornig
Erschienen: 2/2016
1. Auflage
Softcover mit Klappen | offene Fadenheftung
16 x 25 cm | 80 Seiten
ISBN 978-3-99018-372-4
EUR 22,00 CHF 26,40