Sammlung

€ 20,00

Philipp Schönborn

Erst im Prozess des Sammelns entscheidet sich das Thema

Das Motiv Kunst durchzieht das photographische Werk von Philipp Schönborn. Im Zentrum des Künstlerbuches stehen die großformatigen Tableaus der Museumsbilder, in denen er seine eigene Sicht bedeutender Sammlungen vorstellt.
Das Buch, das begleitend zur Ausstellung »Sammlung« im Kunsthistorischen Museum Wien erscheint, zeigt sechzehn großformatige Tableaus, die traditionsreiche Museumssammlungen etwa die Alten Pinakothek, München, das Wallfraf-Richartz-Museum, Köln, oder das Museum Rietberg, Zürich vorstellen. Die beiden monumentalen Tableaus »Hände« und »Gold«, die für die Ausstellung entstanden, interpretieren Gemäldegalerie und Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums neu.
Bei den Tableaus geht es um das Wechselspiel zwischen der Photographie, den Kunstwerken und ihrer Präsentation in den Museen. Den Photographien ist damit ihr musealer Herkunftsort und dessen Geschichte eingeschrieben. Schönborn verfolgt mit den Tableaus der Ausstellung »Sammlung« ein Konzept der Photographie, das Analyse und Synthese gleichermaßen betreibt. Indem er zwei Systeme, das photographisch-serielle und das wissenschaftlich-museale miteinander verschränkt, entsteht ein aktuelles Bild von Kunst als gesammelter Kunst. Dabei entwirft er eine bildliche Reflexion über die Museen, über die Kunstausstellungen und deren lange Tradition.
Ein umfangreicher Aufsatz von Annette Philp stellt das fotografische Werk von Philipp Schönborn erstmals in einen kunsthistorischen Zusammenhang, das die Tableaus in die Entstehungsgeschichte des Museums und der Wunderkammer einbettet.

Philipp Schönborn ist 1943 in Prag geboren, in Österreich aufgewachsen und lebt heute in München und Molsberg.

2/2017
1. Auflage
Softcover
24 x 33 cm
72 Seiten
ISBN 978-3-99018-396-0
EUR 20,00 CHF 24,00

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Philipp Schönborn

Erst im Prozess des Sammelns entscheidet sich das Thema

Das Motiv Kunst durchzieht das photographische Werk von Philipp Schönborn. Im Zentrum des Künstlerbuches stehen die großformatigen Tableaus der Museumsbilder, in denen er seine eigene Sicht bedeutender Sammlungen vorstellt.
Das Buch, das begleitend zur Ausstellung »Sammlung« im Kunsthistorischen Museum Wien erscheint, zeigt sechzehn großformatige Tableaus, die traditionsreiche Museumssammlungen etwa die Alten Pinakothek, München, das Wallfraf-Richartz-Museum, Köln, oder das Museum Rietberg, Zürich vorstellen. Die beiden monumentalen Tableaus »Hände« und »Gold«, die für die Ausstellung entstanden, interpretieren Gemäldegalerie und Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums neu.
Bei den Tableaus geht es um das Wechselspiel zwischen der Photographie, den Kunstwerken und ihrer Präsentation in den Museen. Den Photographien ist damit ihr musealer Herkunftsort und dessen Geschichte eingeschrieben. Schönborn verfolgt mit den Tableaus der Ausstellung »Sammlung« ein Konzept der Photographie, das Analyse und Synthese gleichermaßen betreibt. Indem er zwei Systeme, das photographisch-serielle und das wissenschaftlich-museale miteinander verschränkt, entsteht ein aktuelles Bild von Kunst als gesammelter Kunst. Dabei entwirft er eine bildliche Reflexion über die Museen, über die Kunstausstellungen und deren lange Tradition.
Ein umfangreicher Aufsatz von Annette Philp stellt das fotografische Werk von Philipp Schönborn erstmals in einen kunsthistorischen Zusammenhang, das die Tableaus in die Entstehungsgeschichte des Museums und der Wunderkammer einbettet.

Philipp Schönborn ist 1943 in Prag geboren, in Österreich aufgewachsen und lebt heute in München und Molsberg.

2/2017
1. Auflage
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24 x 33 cm
72 Seiten
ISBN 978-3-99018-396-0
EUR 20,00 CHF 24,00

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Philipp Schönborn

Erst im Prozess des Sammelns entscheidet sich das Thema

Das Motiv Kunst durchzieht das photographische Werk von Philipp Schönborn. Im Zentrum des Künstlerbuches stehen die großformatigen Tableaus der Museumsbilder, in denen er seine eigene Sicht bedeutender Sammlungen vorstellt.
Das Buch, das begleitend zur Ausstellung »Sammlung« im Kunsthistorischen Museum Wien erscheint, zeigt sechzehn großformatige Tableaus, die traditionsreiche Museumssammlungen etwa die Alten Pinakothek, München, das Wallfraf-Richartz-Museum, Köln, oder das Museum Rietberg, Zürich vorstellen. Die beiden monumentalen Tableaus »Hände« und »Gold«, die für die Ausstellung entstanden, interpretieren Gemäldegalerie und Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums neu.
Bei den Tableaus geht es um das Wechselspiel zwischen der Photographie, den Kunstwerken und ihrer Präsentation in den Museen. Den Photographien ist damit ihr musealer Herkunftsort und dessen Geschichte eingeschrieben. Schönborn verfolgt mit den Tableaus der Ausstellung »Sammlung« ein Konzept der Photographie, das Analyse und Synthese gleichermaßen betreibt. Indem er zwei Systeme, das photographisch-serielle und das wissenschaftlich-museale miteinander verschränkt, entsteht ein aktuelles Bild von Kunst als gesammelter Kunst. Dabei entwirft er eine bildliche Reflexion über die Museen, über die Kunstausstellungen und deren lange Tradition.
Ein umfangreicher Aufsatz von Annette Philp stellt das fotografische Werk von Philipp Schönborn erstmals in einen kunsthistorischen Zusammenhang, das die Tableaus in die Entstehungsgeschichte des Museums und der Wunderkammer einbettet.

Philipp Schönborn ist 1943 in Prag geboren, in Österreich aufgewachsen und lebt heute in München und Molsberg.

2/2017
1. Auflage
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24 x 33 cm
72 Seiten
ISBN 978-3-99018-396-0
EUR 20,00 CHF 24,00

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